Chris de Burgh Tour 2018 – Ein Blick hinter die Kulissen

Ein Blick hinter die Kulissen der Chris de Burgh Tour.Ein Blick hinter die Kulissen der Chris de Burgh Tour, Foto: LichtLogistik LED Support GmbH

Chris de Burgh tourte mit seiner Better World Tour anderthalb Jahre rund um den Globus. Ob Südafrika oder Kanada – es waren viele Länder dabei. In den letzten vier Wochen tourte er noch Solo durch kleinere Locations, unter anderem Open Air. In diesem Artikel schauen wir hinter die Kulissen bei seinem Konzert im Dortmunder Konzerthaus.

Was waren die Herausforderungen der Tour?

Der zuständige Lichtdesigner für die gesamte Show war Chris Schatz. Dieser passte das Lichtdesign entsprechend für die Solotour an, da auch in kleineren Veranstaltungsorten gespielt wurde.

Zum einen musste das komplette Bühnenequipment in einen LKW passen. Zum anderen war die Herausforderung, dass ein Teil dieser Solotour Open Air und ein weiterer Teil Indoor stattfand. Er benötigte somit Lichtequipment welches sowohl in Hallen, als auch bei Tageslicht genug Leistung liefern konnte.

Welches Licht-Equipment wurde eingesetzt?

Foto: LichtLogistik LED Support GmbH
Foto: LichtLogistik LED Support GmbH

Wie wurde das Lichtdesign umgesetzt?

Das Lichtdesign wurde so umgesetzt, dass sich das Album Cover, eine Blume, auf der Bühne wiederfindet. Dieses Bühnenelement ist eine Spezialanfertigung der Firma Lichtlogistik LED Support GmbH aus Regensburg und lässt sich flexibel über DMX segmentweise ansteuern. Chris Schatz ist ein enger Kontakt mit den Künstlern wichtig. So kann er auf alle Anforderungen und Wünsche der Künstler eingehen.

Da es nicht seine erste Tour mit Chris de Burgh war, sind beide schon ein eingespieltes Team. Beim Erstellen des Lichtdesigns hört sich Chris Schatz die Songs und vor allem auch die Liedtexte genau an. Bei einem Song von Chris de Burgh geht es zum Beispiel um das Thema Trennung. Dies spiegelt sich ebenfalls im Lichtdesign wieder. Das Bühnenbild ist nur einseitig beleuchtet und auch die Blume ist nicht vollständig.

Foto: LichtLogistik LED Support GmbH
Foto: LichtLogistik LED Support GmbH

Chris Schatz ist Entwickler der The Real Thing #1 Schirme. Die Farben in den Schirmen können je nach Blickwinkel anders aussehen. So sieht jeder Besucher die Show ein wenig anders. Das macht dieses Effektlicht in dieser Form einzigartig.

Neben den The Real Thing #1 Schirmen setzte Chris Schatz zum ersten Mal die neuen SlimPixx LED Sticks ein. Auch diese kommen aus dem Hause der Lichtlogistik LED Support GmbH. Die Sticks wurden als Akzente an den Stativen der Portman Lampen befestigt. Dank IP65 eignen sich diese LED Sticks auch sehr gut für den Outdoor Betrieb.

Foto: LichtLogistik LED Support GmbH
Die neuen Slimpixx LED Sticks, Foto: LichtLogistik LED Support GmbH

Weniger ist mehr – auch beim Lichtdesign

Chris Schatz ist wichtig, dass der Künstler im Mittelpunkt steht: „Die Zuschauer besuchen das Konzert hauptsächlich wegen der Musik des Künstlers“. Deswegen setzt er ganz bewusst weniger Lampen im Rig ein. Auch mit wenig Effektlampen kann der Künstler in seiner Musik unterstützt werden, ohne dass die Lichtshow den Künstler überrollt.

Foto: LichtLogistik LED Support GmbH
Foto: LichtLogistik LED Support GmbH

Über den Autor

Jan
Hey, ich bin Jan. Ich hoffe du konntest mit unserem Beitrag deinen Wissenshorizont erweitern und bist motivierter neue Projekte anzugehen. Vielleicht entdeckst du ja eine ganz neue Seite an dir. Wer weiß... Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Spaß auf stage223. Wir sehen uns in der stage223 Facebook Community.