MKM Event setzt bei Klassik-Open Air auf CODA Audio

Daniel Vollrath: „Alles was nicht natürlich gewachsen ist, hat in den Sichtachsen nichts verloren” © Daniel Vollrath
Pressemitteilung: CODA Audio, 27. Oktober 2025

Darmstadt / Hannover, den 27. Oktober 2025 – Die Darmstädter Gartenkonzerte der Deutschen Philharmonie Merck gehören zum hessischen Kultur-Kalender, wie die Saiten zu einer Geige. In diesem Jahr fand das traditionsreiche Freiluft-Konzert im Schlosspark des Jagdschlosses Kranichstein bereits zum 36. Mal statt. Mehrere Tausend Besucher erlebten an dem lauen Sommerabend Mitte Juni ein Orchester in Höchstform. Für die licht- und klangtechnische Umsetzung war der ebenfalls in Darmstadt ansässige Full-Service-Eventdienstleister MKM Event verantwortlich. Mit einem CODA Audio-Setup erfüllte das Team um Systemtechniker Daniel Vollrath die hohen klanglichen Anforderungen. Die Kombination aus AiRAY (Main PA), HOPS (Nearfill), ViRAY (Delay) und T- und M-RACKS (Amping) erwies sich abermals als klangliche Premium-Lösung. „Mit diesen Systemen zu arbeiten ist die pure Freude“, so Daniel Vollrath.

Nach der Anforderung bei diesem hochkarätigen Klassik-Event befragt, sagt Vollrath: „Eigentlich wie immer: man musste eine möglichst gleichmäßige Beschallung des gesamten Areals gewährleisten.“ Was lapidar klingt, war in der Umsetzung anspruchsvoll. So sei das Gelände „nicht gerade klein“ und habe „seine Tücken“ – wie etwa den Publikumsbereich: Die dafür vorgesehene Fläche messe im vorderen Bereich circa 45, weiter hinten rund 65 Meter Breite und die Strecke von der Bühne bis zur hintersten Zuschauerreihe betrage stattliche 100 Meter.

Die Botanik in dem Schlosspark mache die Sache nicht leichter: Büsche und Bäume unterteilten das Areal in verschiedene Parzellen, was sich auf die Positionierung der Delaytower auswirke: „Wir haben uns beim Standort der Tower an besonders imposanten Bäumen und Büschen orientiert, da andernfalls Sichtachsen zusätzlich beeinträchtigt werden.“ Ein No-Go, wie er sagt: „Alles was nicht natürlich gewachsen ist, hat in den Sichtachsen nichts verloren.“  Wie gut, dass Daniel Vollrath bei dieser Produktion auf CODA Audio zählen durfte. „Das schlanke und kompakte Äußere der Systeme hat sich auch hier wieder extrem bewährt.“

Schlank, kompakt, leistungsstark und perfekt für ein „natürliches Kangbild“: Main-PA-Tower mit AiRAY und SCV © Daniel Vollrath

Das Entscheidende aber ist, was akustisch bei den Konzertbesuchern ankommt. Bei Gästen, die mitunter ein feines Ohr für die Nuancen der klassischen Musik haben. Gefordert sei deshalb ein transparentes, ausgewogenes und – vor allem – „natürliches“ Klangbild gewesen. „Es musste den hohen Anforderungen des Tonmeisters entsprechen“, sagt Vollrath, „und es sollte ihm die Arbeit erleichtern und Spaß machen.“ Genau das mache der Umgang mit CODA Audio-Equipment, sagt er: „Alles geht schnell und unkompliziert, die Systeme sind kompakt und leicht und trotzdem extrem leistungsstark.“ Überdies werde für Vollrath – gerade bei einer Klassik-Produktion – die „absolut klare und präzise Auflösung und Feinzeichnung“ deutlich. „Sorgsam eingerichtet und benutzt, lässt es einen sogar vergessen, dass da überhaupt Lautsprecher im Einsatz sind.“

Mithilfe des CODA Audio System Optimisers habe Vollrath eine ziemlich exakte Vorplanung ermitteln können. Vor Ort musste er nur noch Feinarbeit leisten, „alles verifizieren und nach der finalen Vorgabe installieren.“ Wenn alles steht und klingt, schlägt die Stunde der Wahrheit: „Dann findet eine sehr exakte Messung statt“, sagt er. Die Nagelprobe sei unumgänglich – stelle für Vollrath aber kein Problem dar: „Durch die Klangeigenschaften der Komponenten sind das meist nur Korrekturen im homöopathischen Bereich.“

CODA Audio- Setup beim Gartenkonzert der Deutschen Philharmonie Merck 2025:

Front:

24x AiRAY – Dual 12“ 3-Wege Bi-Amped Line-Array

12x SCV-F – 18“ Sensor Controlled Subwoofer

Nearfill:

4x HOPS5 – Dual 5“ High Output Point Soure

1x HOPS8 ­– Dual 8“ High Output Point Soure

Outfill:

2x TiLOW – 12″ Flugbass-Erweiterung für TiRAY

12x TiRAY – Dual 5“ 2-Wege Line-Array

Delay:

18x ViRAY – Dual 8“ 3-Wege ine-Array System

Amping:

3x LINUS M-RACK – 4-Kanal-Systemverstärker-Rack

3x LINUS T-RACK – 12-Kanal-Systemverstärker-Rack

Pompös und stimmungsvoll: die Konzerte der Deutschen Philharmonie Merck © Daniel Vollrath