Bezeichnet in der Tontechnik die Monokompatibilität eines Stereosignals. Wichtig im Bereich Rundfunk (Radio und TV), um auch bei monophonen Empfängern ein Signal in ausreichender Hörqualität zu gewährleisten. Auch in monophonen Festinstallationen ist der Korrelationsgrad von Bedeutung. Wird angezeigt über so genannte Korrelationsgradmessern- und anzeigen, die bei Rundfunkmischpulten zur Standardausstattung gehören.
+1 | Identische Signale in beiden Kanälen. Dadurch entsteht auch auf Stereogeräten ein sauberes Monoklangbild. |
+1 bis 0 | Ein monokompatibles Stereosignal ist vorhanden. Je mehr der Wert zu +1 tendiert, desto höher ist die Mono-Kompatibilität. |
0 | Signale sind komplett verschieden oder ein Kanal fehlt. (Eingeschränkt Mono-kompatibel) |
0 bis -1 | Nicht Mono-kompatibles Stereosignal. Durch Phasenverschiebungen und –Auslöschungen bei der Mono-Wiedergabe zu leises oder schlecht klingendes Signal |
-1 | Identische Signale auf beiden Stereo-Kanälen. Polarität ist aber vertauscht, dadurch nahezu komplette Auslöschung bei Mono-Wiedergabe |
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Der Begriff wurde von Markus Kafurke eingereicht. Vielen Dank dafür!